Förderung für Netzwerk Glas wird verlängert

Förderbescheid Netzwerk Glas

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner übergibt Förderbescheid

 

Wirtschaftsministerin Ilse Aigner übergab den Förderbescheid an Geschäftsführer Herbert Unnasch und den stellvertretenden Landrat Willi Killinger. (Foto: Hackl, Böhmerwaldbote)

Anfang 2015 hat die ARBERLAND REGio GmbH die Betreuung des Netzwerks Glas vom Chemiecluster Bayern übernommen. Als Starthilfe unter neuer Trägerschaft wurde das Netzwerk Glas vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie bis Ende 2016 gefördert. Nun erhielten Herbert Unnasch, Geschäftsführer der ARBERLAND REGio GmbH, und stellvertretender Landrat Willi Killinger die erfreuliche Nachricht, dass vom Wirtschaftsministerium die Förderung für das Netzwerk Glas bis Ende 2018 verlängert wird. Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner, der den Verlängerungsantrag beim Wirtschaftsministerium unterstützt hat, übergaben kürzlich den Förderbescheid.

„Das Netzwerk Glas leistet einen entscheidenden Beitrag, um Zukunftsthemen der regionalen Glasindustrie zu bündeln und Lösungsansätze zu entwickeln. Die vielversprechenden Impulse aus dem Netzwerk Glas sollen mit der weiteren Förderung verstetigt werden. Dafür unterstützen wir das Netzwerk jetzt mit zusätzlich 47.500 Euro“, so Wirtschaftsministerin Aigner. „Durch die Förderung bis 2018 kann das Netzwerk Glas weiter etabliert und gestärkt werden“, betonte Geschäftsführer Herbert Unnasch. Dadurch können die begonnenen Maßnahmen im Bereich der Fachkräftesicherung und der Imagewerbung für die Glasregion ARBERLAND sowie die Netzwerkaktivitäten und die Stromeinkaufskooperation fortgeführt und weiterentwickelt werden. Stellvertretender Landrat Willi Killinger bedankte sich für die Unterstützung aus München: „Die heimische Glasbranche ist nach wie vor einem hohen Wettbewerbsdruck ausgesetzt. Die Staatsregierung erweist sich hier als wichtiger Partner.“

Das Netzwerk Glas dient als Schnittstelle zwischen Forschung, Fertigung, Ausbildung, Industrie, Mittelstand und Kunsthandwerk und vernetzt die wichtigsten Glasbetriebe und -akteure der Region. Der Zusammenschluss von Experten, die für Kompetenz und Spezialwissen rund ums Glas stehen, macht sich für moderne Technologien, Fachkräftesicherung und die Konsolidierung der Glaswirtschaft stark.